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Juden im alten Halberstadt

Danksagung

Obwohl ich nach wie vor auf Informationen warte, ist es mir ein Bedürfnis zu danken:

Ich danke Judith Biran, geb. Ida Winter und Paul Suessmann, beide alte Halberstädter aus Tel Aviv, ohne deren ausführliche Informationen, kritische Durchsicht der Manuskripte und unermüdliche Bereitschaft, auf meine immer neuen Fragen einzugehen, dieses Projekt undurchführbar geblieben wäre.

Ich danke unserem Stadtchronisten und Ehrenbürger Werner Hartmann, der mir bereitwillig Dokumente und Fotografien zur Verfügung gestellt und das Projekt  wohlwollend begleitet hat.

Ich danke Peter Schulze aus Ilsenburg, dessen Veröffentlichung über die Kaufmanns- und Unternehmerfamilie Hirsch (Band 8 der Reihe „Juden in Halberstadt“) eine fast unentbehrliche Grundlage für meine Arbeit war.

Ich danke den vielen Juden und Nichtjuden, die mir Interviews gegeben, meine Fragebögen ausgefüllt und meine brieflichen und mündlichen Fragen bereitwillig beantwortet haben.

Auf dem Bilde links sehen Sie unseren Ehrenbürger Jzchak Auerbach, der, zusammen mit seiner Zwillingsschwester Channa, drei Monate vor der Pogromnacht geboren und damit das letzte in Halberstadt geborene Mitglied der berühmten Rabbinerfamilie Auerbach war. Er war es, der mir im Laufe eines Gesprächs nicht nur die Anregung, sondern eigentlich eine Art Befehl gegeben hat, dieses Projekt in Angriff zu nehmen. Neben ihm steht unser Ehrenbürger Johann Peter Hinz, damals Präsident des Stadtrats. Mit Martin Gabriel, Pfarrer der Liebfrauengemeinde und Werner Hartmann war er einer der ersten, die behutsam versucht haben, die Brücken zu überlebenden Halberstädter Juden wieder aufzubauen, die nach den unvorstellbaren Verbrechen der Nazizeit unrettbar zerstört schienen.