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Purim, Fest der Königin Esther |
Das persische Wort "Pur" , es bedeutet "Los"soll dem Purimfest den Namen gegeben haben, weil der Tag im Monat Adar durch das Los bestimmt wurde, an dem, nach dem Plan des Schurken Haman, am Hof des persischen Königs Ahasveros, alle jüdischen Männer, Frauen und Kinder im persischen Reich ermordet werden sollten. Sie wurden von der jüdischen Königin Esther und ihrem Verwandten Mordechai gerettet. Dessen gedachten die Juden ,wenn die "Megilla"mit dem Buch Esther in den Synagogen und im "Polnischen Minjan" vorgelesen wurde.
Das Purinfest hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer Art Karneval entwickelt. Alle Kinder verkleideten sich als Esther, als König, als Mordechai oder sie traten als Bösewicht Haman auf. Wenn dessen Name fiel, setzte ein riesiger Lärm der Rasseln ein, welche die Kinder mit sich trugen.
Nach biblischem Gebot machte man sich zu Purim gegenseitig Geschenke, und es war Pflicht, den Armen "Schlachmones" zu bringen. Am späten Nachmittag gab es Aufführungen, zum Beispiel im Kasino, mit denen die Geschichte der Königin Esther erzählt wurde. Gebacken wurden "Haman-Taschen", ein Hefegebäck mit Mohnfüllung. |
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Von besonderem Interesse: |
Einzelheiten über die in Halberstadt gefeierten Purimfeste.
Ev. Beschreibungen von Kostümen und Aufführungen. |
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