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Juden im alten Halberstadt
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Eisenberg, Bendet
Düsterngraben 26   Im Stadtplan anzeigen
Bendet Eisenberg, geboren 1880 in Zmigrod-Nowy / Polen, betrieb im Düserngraben 26 die im Halberstädter Volksmund sogenannt "Judenschenke" bestehend aus einem koscheren Restaurant, einem angegliederten koscheren Kolonialwarenladen und einem Hotel für durchreisende jüdische Händler. Außerdem vermietete er im Vorder-und im Hinterhaus Wohnungen.
Er war zunächst verheiratet mit Marjenn, geb. Weizner,aus Rubotiz / Polen, die am 29. Dezember mit 55 Jahren starb, und mit der er drei frühverstorbene Kinder hatte. Nach deren Tod heiratete er seine Haushälterin Littel-Etti verw. Preminger, geb. Waksman. In der Judenschenke wohnte auch die Familie Winter nach ihrer Ankunft in Halberstad t (vgl. "Familie Winter")) und später Familie Deutscher (vgl. dort.)




Zuletzt aktualisiert: 21.09.2012 - 12:09