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Epstein, Jakob
Hoheweg 29 Im Stadtplan anzeigen |
Spätestens seit 1876 betrieb Jacob (damals mit c geschrieben) Epstein im
Hoheweg 29 eine Leinenhandlung mit Wäschefabrik.
Er wurde am 21. Januar 1833 in Schwarza, Kreis Schleusingen geboren als Sohn des Rabbiners Moses Epstein und dessen Frau Hinle geb. Lippmann. Er starb am 19. Juni 1913 in Halberstadt. (Sein Tod wurde dem Standesbeamten von Dr. Benjamin Hirsch Auerbach gemeldet).
Verheiratet war er mit Henriette geb. Josaphat, geboren am 2. Mai 1840 in Halberstadt als Tochter des Rabbinatsassessors Gerson Josaphat und seiner Ehefrau Lina, geb. Oppé.
Sie starb am 22. Februar 1911 in Halberstadt.
Fünf Kinder wurden in Halberstadt geboren:
Helene 1861; Lina 1865; Max 1968; Betty 1871 gest.1872; Fanny1878
Nach dem Tode ihrer Eltern wohnte Helene Epstein noch bis etwa 1924 im
Hoheweg 29 und zog dann ins Altersheim Wilhelmstraße 15.
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Zuletzt aktualisiert: 22.07.2012 - 12:07 |
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Frau Chaya-Bathya Markovits aus
Bnei-Brak, Israel schrieb am 20.12.2011 |
Er war einer der ersten Schüler von Rabbiner Esriel Hildesheimer in der kleinen Jeschiwa, die dieser von ca. 1844 bis 1851, also bis zu seinem Abgang nach Eisenstadt, in Halberstadt unterhielt. Somit war Epstein ein Studienkollege des späteren Mainzer Rabbiners Dr. Markus Lehmann. |
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