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Nussbaum, Ruben
Seydlitzstraße 13 Im Stadtplan anzeigen |
Ruben Nussbaum, geboren in Burghaun 1870, gestorben 1936 in Halberstadt.
Er war Viehhändler und behielt das Hauptgeschäft in Oschersleben "Nussbaum & Friedmann & Bloch bei, als er hierher kam.
Verheiratet war er seit 1894 mit Jeannette Sara Braunschweiger 1871 - 1943
Kinder: Berta verh. Nussbaum, 1895 - 1964; Adelheid verh. Wohl 1897 - 1985;
Rosa geboren 1900 verh. Jacobi; Paulinchen 1902 - 1995 verh. mit Isaaks Sohn Joseph; Hanna geboren 1903 verh. mit Theo Block; Fanny geboren 1904 verh.
Sulzuberger; Leo Nussbaum geboren 1908 verheiratet mit der Tochter von Karl Becher aus der Magdeburger Straße.
Jeannette Nußbaum wurde im November 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie im März 1943 starb. Von ihr liegt ein Abschiedstelegramm an ihre Tochter Paula in Jerusalem vom 15. November 1942 vor, das sich im Berend-Lehmann Museum Halberstadt befindet. |
Zuletzt aktualisiert: 17.09.2006 - 10:09 |
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Von besonderem Interesse: |
Erinnerungen an eine oder mehrere der zahlreichen Töchter.
Namen und Daten von Leos Frau, der geborenen Becher. |
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Herr Schoß schrieb am 29.03.2010 |
Ich kann zwar nicht einschätzen, inwieweit nachfolgendes für Sie von Interesse ist, hinterlasse hier aber trotzdem diesen Eintrag. Bei meiner Recherche über den Ort Veltheim am Fallstein fand ich folgende Informationen:
Das Rittergut zu Veltheim gelangte im Jahre 1904 durch Kauf in den Besitz der Firma Nußbaum & Friedmann, Halberstadt. 1910 wurde es dann an einen Veltheimer Großbauern weiterverkauft. (Quelle: Benno Riechelmann: Vom Ackerhof zum Großgut, 1926) Im o.g. Buch sind auch noch ein paar Details über diesen Kauf/ Verkauf aufgeführt, über die ich Sie bei Bedarf gerne informieren kann. |
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Frau Elisabeth Sternberg-Siebert aus
36151 Burghaun schrieb am 23.11.2008 |
Nach meinen Unterlagen (betr. Rückvergrößerungen der Synagogenregister der jüd. Gemeinde Burghaun im HHSTA Wiesbaden) wurde ein Ruben Nußbaum in Burghaun geboren am 20. Dezember 1869 als Sohn von Liebmann Nußbaum (Handelsmann) und Babet geb. Hammel (oder Hummel)
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Frau Helga Schmalz aus
Halberstadt, Burchardistr. 24 schrieb am 18.03.2006 |
Ich bin 55 Jahre alt, habe keinerlei Verbindungen zum Judentum, aber aus dem Nachlass meiner Großeltern ein Buch "Körners Werke", welches signiert ist mit dem Namen "Leo Nußbaum Halberstadt Spiegelstraße 14" Dieses Buch erschien so um 1920. Vom Erzählen meiner Großeltern her, die allerdings schon über 40 Jahre tot sind, weiß ich, daß in der Spiegelstraße damals Wohnungen geräumt wurden und aus diesem Bestand wohl dieses Buch noch existiert. Ich weiß nicht, ob dieser Leo Nußbaum zu dem Zweig der Familie Nußbaum gehört, aber Sie baten auch um kleine Hinweise, vielleicht ergänzt es ja Ihre Recherchen. |
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