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Juden im alten Halberstadt
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Lasch, Firma
Roonstraße 6   Im Stadtplan anzeigen
Siegmund Lasch, , 1835 - 1893, einer der Söhne des Lehrers Gerson Lasch, wurde Handschuhmacher und nannte sich schon 1875, als er noch im Düsterngraben 16 saß "Handschuhfabrikant.", was allerdings um diese Zeit auch bei kleineren Betrieben üblich war. . 1876 zog er in die Gerberstraße 2. Spätestens 1880. tat er sich geschäftlich mit Max Harwitz zusammen, dessen Schwester Henriette Harwitz er heiratete. Der 1864 geborene Sohn Philipp wurde am Unternehmen beteiligt.

In den 90er Jahres des 19. Jahrhunderts errichtete Philipp Lasch zusammen mit Max Harwitz unter der Adresse Roonstraße 6 ein großes Wohnhaus und in unmittelbarer Nähe dazu ein neues Gebäude für die Handschuhfabrik und Lederfärberei, die um die Jahrhundertwende als größtes Unternehmen der Branche mehr als 200 Arbeitnehmer zählte.
Nach Siegmunds Tod firmierte das Unternehmen. unabhängig von seinen Besitzern unter "Siegmund Lasch Handschuhfabrik und Lederfärberei"
Roonstraße 6.
In dem Wohnhaus Roonstraße 6 bewohnten die Familie Lasch die obere Etage, Max Harwitz mit seiner Famiie lebte im Erdgeschoß
In der mittleren Etage wohnte Joseph Baer mit seiner Familie aus der bekannten Mettallfirma Samuel Baer`s Söhne..





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Zuletzt aktualisiert: 16.11.2013 - 11:11
 
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